RETTUNGSHUBSCHRAUBER CHRISTOPH 14

aktuelles

Hier finden Sie aktuelle Informationen über das Luftrettungszentrum Traunstein und den Rettungshubschrauber Christoph 14.

19-21.04.2021

1. Windenübung mit der Bergwachtregion Chiemgau

Ruhpolding, den 19-21. April 2021

Nach zahlreichen Ausbildungsstunden und ersten Einsatzerfahrungen der Crew von Christoph 14, wurde nun das erste mal der neue Windenstandard des ZSH mit der Bergwachtregion Chiemgau geübt.

Unsere Übungsleitung stellte der Bergwacht bei einem ausführlichen Briefing den Rettungshubschrauber Airbus H135 T3 mit 90m Winde vor und ging auf die Kabinenkonfiguration für einen Windeneinsatz ein. Des weiteren wurde der Ablauf eines Winch von Einsatzkräften der Bergwacht durch Thomas Mayer unseren Windenbeauftragten des Luftrettungszentrum Traunstein durchgesprochen. 

Im Anschluss ging es dann im Bereich Biathlonzentrum Ruhpolding in die Luft.

Im Übungsraum wurde nun auf einigen Stationen der Doppelwinch mit Einsatzgepäck der Bergwacht trainiert. Des weiteren mussten sich die Bergretter in einem Seilgeländer sichern und einen im Steilhang liegenden Dummy in den Luftrettungssack verpacken.

Das Anlegen des Rettungsdreiecks wurde ebenfalls mit einer "Hubschrauber gefesselt" Situation geübt. Dies bedeutet, dass der Retter im steilen Gelände gesichert ist und sich durch den Windenhaken des Hubschraubers zum aufwinchen verbindet. Diese Zeit gilt es so kurz wie möglich zu halten.

Wir freuen uns weiterhin auf die gute Zusammenarbeit mit der Bergwacht Bayern.

 

13.06.2020

"Der Helikopter Check" mit Checker Julian

18.02.2020

Rotary Club Traunstein zu Besuch bei Christoph 14

Traunstein, den 18. Februar 2020

Am Luftrettungszentrum Traunstein durften wir in den Abendstunden des 18. Februar den Rotary Club Traunstein als unsere Gäste begrüßen.

Wir stellten den sehr interessierten Besuchern das Luftrettungszentrum und natürlich den Rettungshubschrauber Christoph 14 vor. In vier Gruppen präsentierten wir unseren Gästen den Zivil- und Katastrophenschutz Hubschrauber Airbus H135 T3 und seine technische und medizinische Ausstattung.

Des Weiteren wurden die Besonderheiten der Gebirgsluftrettung und die Einsatzmöglichkeiten eines Rettungshubschraubers dargestellt.
Bei einer Führung durch die neuen Räumlichkeiten der Hubschrauberstation konnten noch offene Fragen zur Luftrettung beantwortet werden.

Der Rotary Club Traunstein bedankte sich durch ihren Präsidenten bei Robert Portenkirchner mit einer Übergabe des Club Wimpels.

 

04.12.2019

Rettungshubschrauber „Christoph 14“ bringt Nikolaus zu den Kindern

Traunstein, den 04.Dezember 2019

Zum neunten Mal in Folge ließ das Team des Rettungshubschraubers „Christoph 14“ den Nikolaus für all diejenigen Kinder einfliegen, die als verletztes oder akut erkranktes Kind vom Rettungshubschrauber behandelt oder transportiert wurden.


„Wir wollen den Mädchen und Jungen damit eine kleine Freude machen und helfen, die teilweise schlimmen Erlebnisse besser zu verarbeiten“, so Robert Portenkirchner, Leiter der Luftrettungsstation. „Außerdem ist es auch schön zu sehen, dass die Kinder wieder wohlauf sind.“

Quelle: Taheri-Sohi BRK-Presse

18.10.2019

Luftretter aus ganz Deutschland üben Tau-Einsatz

Fast 40 Luftretter aus der gesamten Bundesrepublik übten am Freitag, den 18.10.2019, die Rettung von Personen mithilfe des Rettungstaus.

„In Extremsituationen muss jeder einzelne Handgriff sitzen, da gibt es keinen zweiten Versuch“, so der Leiter der Luftrettungsstation Traunstein, Robert Portenkirchner.

Das Rettungstau wird eingesetzt, um Personen aus hochalpinem Gelände zu retten. „Immer dann, wenn der Rettungshubschrauber beim Verletzten nicht zur Landung gehen kann, kommt das Tau zum Einsatz“, erklärt Portenkirchner. „Dabei hängt sich eine Einsatzkraft der Bergwacht an das Rettungstau. Der Rettungshubschrauber fliegt mit dem Bergretter am Tau an die Einsatzstelle und lässt den Retter im Schwebeflug herunter.“ Nach Kontaktaufnahme und Erstversorgung des Patienten wird dieser mit dem Rettungstau hochgezogen und aus dem unwegsamen Gelände gerettet.

Von 12 Luftrettungszentren mit Zivilschutz-Hubschraubern in Deutschland nahmen Besatzungen von neun Stationen an der Übung teil. 40 Einsatzkräfte (Luftretter aus ganz DE, Einsatzkräfte der Bergwacht-Bayern und Piloten der Bundespolizei) nahmen teil. Fortbildungen am Tau sind verpflichtet und müssen alle 450 Tage aufgefrischt werden.

Die Besatzungen eines Rettungshubschraubers setzen sich aus einem Piloten (Bundespolizei), einem „Technical Crew Helicopter Emergency Medical Service“ (umgangsspr. „Luft-Notfallsanitäter“, Abkürzung: TC-HEMS / von Hilfsorganisationen und Berufsfeuerwehren) und Notarzt zusammen. Der Hubschrauber ist dabei ein Zivilschutz-Hubschrauber und wird vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat gestellt. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) beschafft und verwaltet die Maschinen und stellt sie den Ländern für den Zivil- und Katastrophenschutz zur Verfügung.   Das BRK ist Betreiber von zwei Luftrettungsstationen (Christoph 14 Traunstein und Christoph 17 Kempten).

Quelle: Taheri BRK-Presse, Bildnachweis: Taheri BRK / Christoph 14

ZSH Jahresfortbildung in Traunstein

08.12.2018

"Alpenbergung mit Helikopter: So wurde ich gerettet!"

Julian und Felix unterwegs mit dem BRK

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=y3l-40nQ7sw

04.12.2018

"Unheimlich dankbar, dass meiner Kleinen so schnell geholfen wurde"

Traunstein, den 04.12.2018

Am Dienstag, den 4. Dezember 2018, lud die Crew der Luftrettungsstation „Christoph 14“ in Traunstein alle Kinder, die im vergangenen Jahr durch das Luftrettungsteam behandelt oder transportiert wurden, ein.

Der Rettungshubschrauber „Christoph 14“ flog den Nikolaus, der an diesem Abend jedem Kind ein Geschenk überbrachte, ein. Die Kinder durften den Landeanflug des Hubschraubers aus nächster Nähe beobachten. Auf diese Weise möchte man bewirken, dass die Kinder den Rettungshubschrauber nicht nur in negativer Erinnerung behalten.

Am 22. Mai 2018 kam der Rettungshubschrauber „Christoph 14“ auch der zu dem Zeitpunkt fünfjährigen Mylie M. zur Hilfe, nachdem sie von einem rückwärtsfahrenden Fahrzeug mit Anhänger erfasst und überrollt wurde. „Ich habe davon nichts mitbekommen, weil ich musste schlafen“, sagte Mylie, die sich aufgrund der Schwere der Verletzung nicht mehr an den Unfall erinnern kann. Die heute Sechsjährige ist wohlauf, lediglich ein weiterer kleiner operativer Eingriff erwartet sie.

Ihre Mutter, Verena M., ist erleichtert: „Ich bin unheimlich dankbar, dass meiner Tochter so schnell geholfen wurde und, dass immer liebe Worte gefallen sind, die einen beruhigt haben. Umso mehr haben wir uns gefreut, als die Einladung zu diesem heutigen Abend kam – wir konnten endlich den Rettern Danke sagen, das lag uns schon länger auf dem Herzen.“

Mylie übergab Günther Zahmel, der das junge Mädchen gemeinsam mit dem Notarzt behandelt hatte, einen selbstgemalten Rettungshubschrauber und selbstgebackene Plätzchen.

Quelle: Taheri, BRK-Presse

27.10.2018

Bundesinnenminister übergibt neuen Zivilschutz-Hubschrauber

Traunstein, den 27.10.2018

Aus den Händen von Bundesinnenminister Horst Seehofer nahm heute in Traunstein der Bayerische Staatsminister des Innern und für Integration, Joachim Herrmann im Beisein von BRK-Präsident Theo Zellner den ersten Zivilschutz-Hubschrauber (ZSH) der neuen Generation entgegen.

Dieser neue Hubschrauber mit der Typenbezeichnung H135 aus der Produktion von Airbus ersetzt nach zehneinhalb Jahren den am Luftrettungszentrum in Traunstein stationierten Rettungshubschrauber „Christoph 14“. Das Bayerische Rote Kreuz ist Betreiber dieser Luftrettungsstation, der Bund stellt die Einsatzmaschine und Piloten.

Durch eine verbesserte Triebwerksleistung und einer damit verbundenen höheren Flugsicherheit ist der neue, jetzt mit Rettungswinde bestückte Hubschrauber besonders für Einsätze in Höhen- und Bergregionen geeignet. Die Rettungswinde verfügt über eine Seillänge von 90 Metern und einer Hebekraft bis zu 202 kg. Trotz verbesserter Leistung zeichnet sich der neue ZSH durch eine geringere Lärmbelastung aus, was besonders im dicht besiedelten Gebiet von besonderer Bedeutung ist.

„Wir sind sehr dankbar und überzeugt davon, dass dieser neue Zivilschutz-Hubschrauber die Einsatzsicherheit für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter erhöhen wird. Insbesondere für die Bergwacht ist die jetzt mögliche Nutzung der Rettungswinde von hoher einsatztaktischer Bedeutung“, so BRK-Präsident Theo Zellner in seiner Ansprache.

Bundesinnenminister Horst Seehofer: „Der Bund wird über den heute übergebenen Hubschrauber hinaus auch zukünftig seinen Beitrag im komplexen System der Luftrettung leisten und dieses System im Zusammenwirken mit den Ländern aktiv weiterentwickeln“. 

Der bayerische Innenminister, Joachim Herrmann, ergänzt: „Ich bedanke mich ausdrücklich für dieses tolle Gemeinschaftswerk aller Beteiligten. Ich wünsche allen Einsatzkräften allzeit gute und sichere Einsätze, kommen Sie stets gesund und unversehrt von Ihren Einsätzen zurück“.

Quelle: Taheri BRK-Presse, Bildnachweis: Matschke/Taheri BRK

12.09.2018

Advanced Training an der WTD Oberjettenberg

Oberjettenberg, den 12.09.2018

Die Ausbildungsmaßnahmen für das Luftrettungszentrum Traunstein - Christoph 14 wurden vom  12.09.2018 bis 14.09.2018 im wesentlichen abgeschlossen. Das "Advanced Training" als Höhepunkt der Ausbildung, in dem alle vorlaufenden Ausbildungsmaßnahmen bezüglich H 135 T3 mit Winde integriert und in das Einsatzgelände übertragen wurde.

Die fliegerischen Anforderungen an die Piloten, die punktgenauen Einsprachen der Windenbediener, das sichere ab- und aufwinchen wurde hierbei im Gebirge trainiert.

Das Zusammenspiel zwischen Hubschraubertechnik, Notärzte und Bergretter wurde nach standardisierten Ausbildungsgrundlagen praktisch angewandt. Des weiteren sind noch folgende Schwerpunkte in das Training integriert worden:

  • Sicherheitseinweisung am Hubschrauber
  • Verhalten am und im Hubschrauber
  • Sicherungspunkte in der Kabine
  • Handzeichen beim Windeneinsatz
  • Umgang mit dem Luftrettungssack und Rettungsdreieck

An dieser Ausbildung haben viele Köpfe und Hände an vielen verschiedenen Stellen mit großem Engagement und erfolgreich zusammengearbeitet. Vielen Dank an unsere Ausbilder der Bundespolizei Fliegerstaffel Süd und der Bergführer des Trainingszentrum der Bundespolizei Kührointhaus.

30.07.2018

Windenausbildung im vollen Gange

Oberschleißheim, den 30.07.2018

Die Einsatzpiloten der Bundespolizei Fliegerstaffel-Süd und die TC-HEMS des Bayerischen Roten Kreuzes absolvierten die erste Differenz-Schulung des Hubschrauber Muster  EC 135  T2+  auf H 135 T3.

Dabei ging es um technische Änderungen am neuen Rettungshubschrauber und das neu installierte Rettungssystem der 90m Winde. Nach der theoretischen Schulung  ging das Praxistraining mit Fluglehrer los. Im Anschluss wurden verschiedenste Situationen im Flugbetrieb simuliert, um die Crew für künftige Windeneinsätze in der Luftrettung bestens vorzubereiten.

24.05.2018

Windentraining im ZSA der Bergwacht Bayern

Bad Tölz, den 24.05.2018

Die ersten Crewmitglieder der Rettungshubschrauber Christoph 14 und Christoph 17 wurden bereits in der ZSA Bad Tölz auf den Umgang mit einer Rettungswinde geschult. 

Ein erfahrener Winch-Operator trainierte das gemischtes Team aus TC-HEMS und Notärzten für die künftige Herausforderung im Hubschraubersimulator der Bergwacht Bayern.

Gegen Ende des Jahres 2017 sollen zwei neue Hubschrauber von Airbus Helicopters an die Bundespolizei-Fliegergruppe ausgeliefert werden. Somit stehen in naher Zukunft für die zwei südlichsten ZSH-Hubschrauberstationen in Traunstein und Kempten eine Maschinen des Typen H135 T3 mit Rettungswinde zur Verfügung. 

Die Besatzungsmitglieder müssen somit in der Übergangszeit das bestehende System "Rettungstau" und das bevorstehende System "Rettungswinde" trainieren.

04.12.2017

Der Nikolaus kam mit dem Rettungshubschrauber

Traunstein, den 04.Dezember 2017

Einen Flugreisenden im roten Gewand durften viele Kinder am Traunsteiner Klinikum schon am 4. Dezember besuchen: Der Nikolaus landete dort nämlich mit dem Traunsteiner Rettungshubschrauber Christoph 14.  

                        

Auch in diesem Jahr organisierte die Mannschaft des Rettungshubschraubers Christoph 14 eine ganz besondere Aktion für Kinder, die in einem Notfall dringend auf die Retter aus der Luft angewiesen waren. Um die Erlebnisse leichter verarbeiten zu können und natürlich auch, um den Helikopter in guter Erinnerung zu behalten, flog am Montagnachmittag wieder der Nikolaus auf das Dach des Klinikums, um dort die vielen jungen Patienten zu überraschen. 

Beeindruckt von der wahrlich exklusiven Anreise wurden die Kinder dann vom Nikolaus in den warmen Hangar geführt, wo sie ihn noch lange und intensiv mit ihren neugierigen Fragen löcherten. Nachdem alle Fragen geklärt waren und die wissensdurstigen Nachwuchspiloten mit einem Säckchen voller Süßigkeiten und Spielzeug beschenkt wurden, verabschiedeten sich die Kinder vom Nikolaus und der Hubschrauberbesatzung.     

Quelle: Traunsteiner Tagblatt       

          

24.10.2017

Erfolgreiche Luftrettungsstation im neuen Gewand

Traunstein, den 24. Oktober 2017

Die Dienst- und Ruheräume der Luftrettung Traunstein am Hangar auf dem Dach des Kreiskrankenhauses wurden umgebaut und neu eingerichtet. Nun wurden die Räumlichkeiten bei einer kleinen Feier eingeweiht und erhielten den kirchlichen Segen. Im nächsten Jahr erhält Traunstein zudem einen neuen Helikopter für die Rettungsflüge.

Modern und funktional sind die neuen Räume mit der Medienwand zur Flugvorbereitung, über die sich Polizeihauptkommissar    Markus Pabst (links), der leitende Stationspilot Christoph 14, und Polizeihauptkommissar Andreas Weber, der diensthabende Einsatzpilot, freuen. (Foto: Mix)

Der leitende Hubschrauberarzt der Luftrettungsstation Christoph 14, Dr. Markus Barth, erinnerte in seiner Ansprache an »die lange Tradition der Luftrettung in Traunstein«. Bereits wenige Monate nach Indienststellung des ersten offiziellen Rettungshubschraubers in Deutschland, dem Christoph 1 in München zu Beginn der 1970er Jahre, begann die Ära der Hubschrauberrettung auch in Traunstein; damals noch auf private Initiative hin. »In der Anfangsphase lief alles sehr viel improvisierter ab, so gab es anfänglich gar keinen richtigen Hangar, schon gar nicht am Krankenhaus, und der Hubschrauber startete vom Betriebsgelände der Autobahnpolizei in Siegsdorf«, erläuterte Dr. Barth.

Im September 1976 wurde mit Christoph 14 der dritte bayerische Hubschrauberstandort nach München und Nürnberg am damals noch Stadtkrankenhaus Traunstein zum festen Bestandteil des Rettungsdiensts in Südostbayern. Der aktuelle Hubschrauber-Typ wurde 2007 in Betrieb genommen und soll nächstes Jahr wiederum einem neueren Modell weichen, das dann auch mit einer 90 Meter Rettungswinde für die immer mehr werdenden Einsätze im Gebirge ausgestattet sein wird.

Auch in Sachen Dienstgebäude hat sich in den vergangenen 40 Jahren viel getan. Nach mehreren Improvisationslösungen gab es 1976 den ersten richtigen Hangar- und Landeplatz-Neubau, wofür ein Teil des Guntramshügels abgetragen werden musste. 1986 schließlich wurde der jetzige Dachlandeplatz in Betrieb genommen. Neue luftfahrtrechtliche Bestimmungen machten nun einen Umbau mit Schaffung getrennter Dienst- und Ruheräume für die Besatzung erforderlich. Die Bauphase erstreckte sich von Oktober 2016 bis Juli 2017. Die dabei anfallenden Kosten in Höhe von 805 000 Euro übernahm die Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassen.

Leonhard Stärk, Landesgeschäftsführer des Bayerischen Roten Kreuzes als Betreiber der Luftrettungsstation und Dienstherr der auf dem Hubschrauber eingesetzten Rettungsassistenten, hob hervor, dass trotz starken Technikbezugs in der Luftrettung der Mensch nach wie vor im Vordergrund stehe. Damit seien nicht nur die Patienten gemeint sondern auch die Mitarbeiter, deren Bedürfnisse nicht außer Acht gelassen werden dürften. Auf 75 Quadratmeter seien nun neue soziale Räume für Piloten, Notärzte und Rettungsassistenten entstanden, die sehr ansprechend und funktionell sind.

Polizeidirektor Carsten Herrmann als Leiter der Bundespolizei Fliegerstaffel Oberschleißheim, die von Anbeginn an die Piloten des Rettungshubschraubers stellt, betonte, dass Christoph 14 eine der erfolgreichsten Luftrettungsstationen sei und stets beste Bewertungen erhalte.

Der medizinische Direktor der Kliniken Südostbayern, Dr. Stefan Paech, ist auch oberster Dienstherr der auf dem Hubschrauber eingesetzten Ärzte aus den Fachgebieten Anästhesie, Chirurgie und Innere Medizin. Für ihn ist klar: »Eine moderne Rettung erfordert immer mehr den schnellstmöglichen Transport der Erkrankten.« Der Dachlandeplatz ermögliche es zu jeder Jahreszeit, die Patienten rasch in die unmittelbare Versorgung des Krankenhauses zu bringen. »Christoph 14 ist uns schon rund 40 000 Mal sprichwörtlich aufs Dach gestiegen«, so Dr. Paech.

Für den Zweckverband Feuerwehr und Rettungsdienstalarmierung sprach Geschäftsführer Josef Gschwendner. Er steht auch der Integrierten Leitstelle ILS Traunstein vor, die die Einsätze des Hubschraubers koordiniert. Die Luftrettung ist nach seinen Worten »fester Bestandteil des Rettungsdiensts«. Gerade wenn es um Minuten gehe, in denen über Leben und Tod entschieden wird, sei der rasche Transport mit dem Helikopter für die Patienten so wichtig: »Damit können wir der Bevölkerung schnell und sicher helfen.«

Vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, das den Hubschrauber stellt, war Christiane Doernen nach Traunstein gekommen. Sie führte aus, dass der Bund die Länder mit Hubschraubern für den Katastrophen- und Zivilschutz ausstatte: »Wenn sie dafür nicht gebraucht werden, dürfen sie in der Luftrettung eingesetzt werden.« Das Bundesamt hat nach ihren Worten für die beiden südlichen Luftrettungsstationen in Kempten und Traunstein aufgrund steigender Einsätze im Gebirge neue, leistungsstärkere Helikopter in Auftrag gegeben, die voraussichtlich Ende nächsten Jahres ausgeliefert werden.

Der katholische Stadtpfarrer Georg Lindl und der evangelische Dekan Peter Bertram gaben den umgebauten Räumen den kirchlichen Segen und wünschten allen Team-Mitgliedern, dass sie jederzeit gesund von ihren Einsätzen wieder zurückkehren. mix

Quelle: Traunsteiner Tagblatt

17.01.2017

Simulator-Training für HEMS-TC

Sankt Augustin, den 17. Januar 2017

Gleich zu Jahresbeginn absolvierten wieder zwei von unseren HEMS-TC das Simulator-Training der Bundespolizei Fliegergruppe in Sankt Augustin.
Auch das virtuelle Gelände war auf unser Einsatzgebiet zugeschnitten.

02.11.2016

Umbaumaßnahmen haben begonnen

Traunstein, den 02. November 2016

Am Luftrettungszentrum Traunstein haben nun die Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen begonnen. Hierbei werden im Bereich über den bestehenden Funktions- und Sozialräumen neue Ruheräume für die Crew sowie ein Büro mit Archiv errichtet.

Im Anschluß werden die bereits bestehenden Räume umstrukturiert und modernisiert. Die Umbaumaßnahmen werden bis voraussichtlich Juni 2017 andauern. Der Dienstbetrieb des Rettungshubschraubers Christoph 14 läuft trotzdem im normalen Rahmen weiter.

02.11.2016

Der neue Kalender 2017 ist da! 

Traunstein, den 02. November 2016                         

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04.12.2015

Heut‘ fliegt der Nikolaus zu uns auf’s Dach

Rettungshubschrauber „Christoph 14“ bringt heiligen Mann zu ehemaligen kleinen Notfallpatienten

Traunstein, den 04.Dezember 2015                           

Über 300 Gäste waren auf Einladung der Stations-Crew zum Rettungshubschrauber-Standort am Klinikum Traunstein gekommen.

Ein kleines Jubiläum war es heuer für den Nikolaus, der am gestrigen Freitag zum fünften Mal in Folge mit dem Traunsteiner Rettungshubschrauber „Christoph 14“ zu insgesamt 70 Kindern kam, die im vergangenen Jahr nach einem medizinischen Notfall innerhalb von wenigen Minuten durch die Mannschaft versorgt und teilweise auch zu Krankenhäusern geflogen wurden. Bei der Veranstaltung im Hangar am Klinikum Traunstein waren über 300 geladene Gäste dabei, darunter Eltern und Geschwister der kleinen Patienten, Kinder von Mitarbeitern und Patienten der Kinderstation des Klinikums. Stationspilot Markus Pabst und Rettungsassistent Jürgen Zankl schwebten im letzten Tageslicht mit dem heiligen Nikolaus an Bord auf dem Dachlandeplatz ein.

„Leider kann heuer der Nikolaus nicht pünktlich kommen, da „Christoph 14“ kurz bevor er den heiligen Mann abholen konnte, noch einen dringenden Einsatz erhalten hat“ schallte es am Beginn des Festes durch die Lautsprecheranlage. Dies tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch, da der Hangar weihnachtlich dekoriert und ausgestattet mit Plätzchen, Stollen und Kinderpunsch zum Feiern einlud. Die jungen Stadtmusikanten aus Traunstein sorgen mit weihnachtlichen Liedern für eine stimmungsvolle Atmosphäre. Plötzlich aber sind am Himmel kleine Lichter zu erkennen und ein Dröhnen wird laut und lauter. Schnell laufen die Gäste zu den Toren des Hangars und sehen den Rettungshubschrauber landen. Ein Intensivpatient wird ausgeladen und zur weiteren Behandlung ins Klinikum gebracht. Minuten später macht sich „Christoph 14“ schon wieder auf in den dunklen Abendhimmel, um den wichtigen Fluggast abzuholen, auf den die Kinder schon gespannt warten.

Nach einer kurzen Instruktion durch den leitenden Rettungsassistenten Robert Portenkirchner durften die Besucher auf die Landefläche am Dach des Traunsteiner Klinikums. Gebannt starren die vielen funkelnden Kinderaugen in den dunklen Abendhimmel und beobachten, wie die Scheinwerfer näher kommen; und bald ist der orangefarbene Rettungshubschrauber zu erkennen, der in einem weiten Bogen zu seinem Landeplatz fliegt und sanft auf seiner gelben Plattform aufsetzt.

Als die Rotorblätter still stehen, stürmen die Kinder zum Hubschrauber, denn schon während der Landung war der besondere Passagier im roten Gewand im Schein der Innenbeleuchtung durchs Fenster zu erkennen: der Nikolaus ist gelandet! Langsam klettert er aus der engen Kabine, begrüßt die Kinder und lädt sie in den warmen Hangar ein. Dort lässt er sich auf einem Sessel nieder und wird von allen Seiten umringt. Trotz des großen Andrangs nimmt er sich für jedes Kind Zeit und lässt sich ihre persönlichen Erlebnisse schildern, bevor sie mit einem kleinen gefüllten Säckchen beschenkt werden. Selbstverständlich erhalten nicht nur die ehemaligen kleinen Patienten ein Geschenk vom Nikolaus, auch alle anderen Kinder dürfen sich über ein Gespräch und die Liebesgabe des heiligen Mannes freuen. Die Kinder strahlen; doch so manche Elternaugen werden feucht bei den wiederkehrenden Erinnerungen an ihr Schicksal mit „Christoph 14“; nicht jeder hat die Erlebnisse schon vollständig verarbeitet.

Der Rettungshubschrauber in Traunstein ist ein Patchwork-Projekt: Die Station wird vom Landesverband des Bayerischen Roten Kreuzes (BRK) betrieben; den modernen Hubschrauber vom Typ EC135T2i stellt das Bundesinnenministerium über das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) zur Verfügung. Beamte der Bundespolizei-Fliegergruppe kommen als Piloten zum Einsatz. Die Luftrettungsassistenten werden vom Bayerischen Roten Kreuz, die Notärzte vom Klinikum Traunstein gestellt.

Der Nikolaus bedankt sich bei Stationspilot Markus Pabst für den guten Flug.

Trotz des großen Andrangs nimmt sich der heilige Mann für jedes Kind Zeit und lässt sich ihre persönlichen Erlebnisse schildern, bevor sie mit einem kleinen Säckchen beschenkt werden.

Raphael Braun

Bereits zum fünften Mal lud die Mannschaft von „Christoph 14“ Kinder, die in diesem Jahr mit dem Hubschrauber transportiert oder versorgt wurden, in den Hangar auf dem Dach des Traunsteiner Klinikums ein und präsentierte einen besondeTrotz des großen Andrangs nimmt sich der heilige Mann für jedes Kind Zeit und lässt sich ihre persönlichen Erlebnisse schildern, bevor sie mit einem kleinen Säckchen beschenkt werdenren Gast, der aus der Luft einschwebte: den Nikolaus.

30.10.2015

Der neue Kalender 2016 ist da! 

Traunstein, den 30. Oktober 2015                           

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www.christoph-14.de

06.06.2015

Förderverein ist Initiator des beliebten Arbeitsbuch für Grundschüler 

Traunstein, den 06. Juni 2015                           

"Erste Hilfe für Kinder"

Der K&L Verlag, organisieren die Sponsorensuche und die Erstellung der Arbeitsbücher zusammen mit dem Rettungszentrum Traunstein „Christoph 14“ e.V.  nun bereits zum vierten Mal.

31.01.2015

Winter-Fortbildung: Bergretter trainieren Notfallmedizin im Schnee

Berchtesgaden, den 31. Januar 2015

Bergwacht-Notärzte, -Sanitäter und Hubschrauber-Besatzungen üben in gemischten Teams die Rettung von Lawinenopfern und verletzten Wintersportlern

BERCHTESGADENER LAND/TRAUNSTEIN (ml) – Das Lehrteam Notfallmedizin der Bergwacht-Region Chiemgau hat am Wochenende an der Berchtesgadener Bergrettungswache und in Vorderbrand einen Praxis-Fortbildungstag für 36 Ärzte, Sanitäter, Ausbilder und Hubschrauber-Besatzungsmitglieder durchgeführt, bei dem in gemischten Teams die Rettung und Versorgung von Lawinenopfern und verunfallten Wintersportlern geübt wurde. Die Regionalärzte und Organisatoren Dr. Christian Freund, Ralf Kaukewitsch und Dr. Marco Tusl hatten die Veranstaltung bewusst offen gestaltet und neben weiteren Partnern auch die Besatzungen des Traunsteiner Rettungshubschraubers „Christoph 14“ und des Salzburger Notarzthubschraubers „Christophorus 6“ eingeladen, um sich besser kennenzulernen und auszutauschen.

Die alpine Notfallmedizin stellt die Einsatzkräfte von Bergwacht und Rettungshubschraubern immer wieder vor besondere Schwierigkeiten, die das unwegsame und alpine Gelände und zum Teil extreme Witterung mit sich bringen. Besonders Lawinen und die Versorgung von schwer Verletzen im winterlichen Gelände verlangen den Rettern oft alles ab. „Die Thematik ist speziell, weshalb wir bei diesem ersten Chiemgauer Bergrettungstag Erfahrungen, Tipps und Tricks austauschen und gemeinsam die Versorgung unter realistischen Bedingungen trainieren wollten“, erklärt Dr. Freund.

Gemäß der Idee, dass die zusammen trainieren sollen, die auch im Einsatz immer wieder zusammenzuarbeiten, brachte der Netzwerker Dr. Freund die Notfallmediziner der Bergwacht-Region Chiemgau, des Österreichischen Bergrettungsdienstes (ÖBRD) und der Hubschrauber-Stationen aus Traunstein und Salzburg zusammen. Zu Beginn stellt der ÖBRD-Bundesarzt Dr. Matthias Haselbacher die Struktur und Ausbildung der österreichischen Bergretter vor. Wesentlicher Unterschied zu Bayern ist das dichte Netz an Luftrettungsstationen, weshalb in Österreich die Bergrettung in der Regel nur nachts oder bei fehlenden Sichtflugbedingungen ausrückt. Im Verhältnis zu Bayern stehen in Österreich aktuell nur relativ wenig alpin ausgebildete Notfallmediziner für bodengebundene Einsätze zur Verfügung; der Notarzt kommt in der Regel mit dem Hubschrauber. Dr. Johannes Schiffer, der als Vertreter der Bergwacht Bayern in der Medizinischen Kommission der Internationalen Kommission für alpines Rettungswesen (IKAR) sitzt, berichtete von der letzten Tagung, die im Oktober in Nevada stattfand. Schwerpunkte waren Großschadensereignisse und Großeinsätze, wobei unter anderem der Ausbruch des Vulkans Ontake in Japan, größere Lawinenunglücke und die Höhlenrettung im Untersberg besprochen wurden. Mit den ebenfalls anwesenden Ärztlichen Leitern Rettungsdienst (ÄLRD) des Rettungszweckverbandes Traunstein wurden anschließend Szenarien auf die Chiemgauer und Berchtesgadener Berge umgelegt und diskutiert. Die Ärzte und Sanitäter befassten sich intensiv mit der richtigen Erstversorgung auf der Lawine, mechanischen Reanimationshilfen und der Entscheidung für die richtige Zielklinik.

Im Anschluss ging es ins Gelände: Intensiv-Fachkrankenpfleger und Bergwachtmann Florian Kronawitter hatte im frischen Neuschneehang drei funkgesteuerte Simulations-Puppen der Kliniken Südostbayern AG platziert, an denen sehr realitätsnah Einsatzszenarien mit allen notfallmedizinischen Maßnahmen durchgespielt und geübt wurden: Zwei schwer verletzte, unterkühlte Skifahrer liegen im Hang, ein weiterer ist verschüttet und muss erst geortet und ausgegraben werden. Ralf Kaukewitsch und seine Lawinenhündin Lilly zeigten den weniger Erfahrenen, wie die Suche und Ortung mit dem LVS-Gerät funktioniert. Parallel übten die Bergwachtmänner Chris Steube, Stephan Bauhofer und Barthi Wurm mit den gemischten Teams aus Bergwacht und Hubschrauber-Besatzungen die Rettung eines abgestürzten Schlittenfahrers mit Seilzug und Akja aus dem Weidbachgraben zwischen Gollhäusl und Jenner-Mittelstation. „Es war beeindruckend, wie rasch die Teilnehmer sich als Team eingespielt hatten und Hand in Hand zusammenwirkten. Trotz kleiner Unterschiede machen doch alle dasselbe und wissen, was zu tun ist“, freut sich Dr. Freund.

Das Lehrteam Notfallmedizin der Bergwacht-Region Chiemgau hat am Wochenende an der Berchtesgadener Bergrettungswache und in Vorderbrand einen Praxis-Fortbildungstag für 36 Ärzte, Sanitäter, Ausbilder und Hubschrauber-Besatzungsmitglieder durchgeführt, bei dem in gemischten Teams die Rettung und Versorgung von Lawinenopfern und verunfallten Wintersportlern geübt wurde.

04.12.2014

Der heilige Nikolaus schwebte mit dem Rettungshubschrauber              zu den Kindern

Traunstein, den 04. Dezember 2014

Heute war es mal wieder so weit, der Heilige Nikolaus wurde zum 4. Mal mit dem Rettungshubschrauber Christoph 14 nach Traunstein eingeflogen. Während der Wartezeit, begrüßte der Ltd HCM , Robert Portenkirchner die Kinder und ihre Eltern, Untermalt wurde das Ganze von den jungen Stadtmusikanten aus Traunstein. Vor den Augen von ca. 250 Gästen, darunter 45 Kinder die im letzten Jahr durch die Medizinische Crew von Chr. 14 versorgt wurden, deren Angehörige und Geschwister und Patienten der Kinderstation des Klinikums, schwebte der Hubschrauber sanft in der Abenddämmerung ein.

Nachdem sich der Nikolaus von der Besatzung ( Ltd Stationspilot, PHK Markus Pabst und HCM Thomas Mayer) verabschiedet hatte, eilte er sofort zu den wartenden Kinder die schon ungeduldig warteten. Bei Lebkuchen und Kinderpunsch überreichte der Nikolaus ( Ltd Hubschraubernotarzt Dr. Markus Ewald )den Kindern ein kleines Sackerl mit allerlei Süßem drin. Die jungen Patienten hatten dann die Gelegenheit dem Nikolaus ihre ganz persönliche Geschichte zu erzählen.

Wie auch die letzten Jahre sponserte der Förderverein Christoph 14 e.V. den Flug und die Veranstaltung.

30.08.2014

Homepage Förderverein Rettungszentrum Traunstein -              Christoph 14 e.V. geht online!

Auch der Förderverein Rettungszentrum Traunstein - Christoph 14 e.V. hat ab sofort eine neue Homepage mit einem eigenen Online-Shop für Fanartikel.

Hier möchte der Verein Interessenten die Möglichkeit geben, sich über dessen Arbeit zu informieren. Die Arbeit des Vereins kann zugleich mit einer Mitgliedschaft, Spende oder Kauf eines Fanartikels finanziell unterstützt werden.

Besuchen Sie uns auf der neuen Homepage des Fördervereins Rettungszentrum Traunstein - Christoph 14 e.V. unter:

www.christoph-14.de

 

30.04.2014

Gedenken:

TEISENDORF/GRÖBEN (ml) – Zur Erinnerung an die vor 31 Jahren beim Absturz des Traunsteiner Rettungshubschraubers „Christoph 14“ getötete Besatzung findet am Freitag, den 2. Mai um 19 Uhr am Gedenkkreuz in Gröben bei Teisendorf eine Maiandacht statt.

Am 22. März 1983 geriet die Maschine auf dem Rückflug von einer Reanimation in Berchtesgaden nach Traunstein in einen Schneesturm und stürzte bei Gröben im Gemeindegebiet von Teisendorf ab; die Besatzung mit Pilot Norbert Müller, dem Rettungssanitäter Matthias Reiter und der Ärztin Dr. Elisabeth Leitner-Ploss verlor ihr Leben. An sie erinnert heute ein Marterl am Absturzort und eine Gedenktafel in der Nähe des Haupteingangs der Kreisklinik Traunstein.

03.03.2014

Christoph 14: Mehr als vier Einsätze pro Tag

Ziemlich viel zu tun hatte die Besatzung des Rettunghubschraubers Christoph 14 im Jahr 2013. Mit insgesamt 1571 waren es aber weniger Einsätze als noch ein Jahr zuvor.

Genau 1571 Mal startete der orangefarbene Rettungshubschrauber Christoph 14 Etwa 30 Mal weniger als 2012 

 

Auch die Flüge mit dem Rettungstau gingen erstmals seit vielen Jahren zurück: 45 Mal wurde das Spezialseil bei Einsätzen in unwegsamem Gelände, wie in den Bergen, in dichten Wäldern oder auf dem Wasser eingesetzt.

Ein Teil der Alarmierungen sind "sekundäre Einsätze", bei denen Patienten möglichst schnell für Spezialbehandlungen in andere Krankenhäuser verlegt werden.

Die Mannschaft von Christoph 14 absolvierte im vergangenen Jahr über 500 Flugstunden und transportierte knapp 700 Patienten. cs