04. November 2010
Die Hubschrauberstation Christoph 14 wurde am 04. November 2010 in Rahmen der Zertifikation des BRK Kreisverband Traunstein erfolgreich zertifiziert!
Vorteile eines QM-Systems sind, dass wichtige Arbeitsabläufe besser erfasst, optimiert und angeglichen werden. Es werden Kompetenzen definiert und Aufgaben klar festgelegt. Durch die Erstellung von Verfahrensbeschreibungen und Standards arbeiten alle unter gesicherten Bedingungen, das heißt man lässt nicht Willkür und Zufall walten.
Am 04. November 2010 war es soweit. Das Zertifizierungs-Audit im Hangar von Christoph 14 konnte stattfinden.
Das Ergebnis: Die Zertifizierung nach DIN ISO 9001:2008 haben wir bestanden.
27. November 2010
Klaus Petersik tritt seinen wohlverdienten Ruhestand an
Nach rund drei Jahrzehnten und über 5000 Flugstunden startete Klaus Petersik „ Wuppi“ am 27.11.2010 zu seinen letzten Flug von der Station Christoph 14 zur BPol Fliegerstaffel Oberschleißeim.
Klaus, seit 1977, Rettungspilot der ersten Stunde, ist mit der Luftrettung im Chiemgau „groß geworden“ und weit über die Landkreisgrenzen hinaus bekannt.
Durch seine langjährige Erfahrung und sein Engagement als Bergetaubeauftragter stand er mit Rat und Tat zur Seite und war maßgeblich an der Entwicklung der Luftrettung, wie wir sie heute kennen, beteiligt.
Klaus hatte bis zum Tage seiner Verabschiedung 7616 Rettungseinsätze am Christoph 14 geflogen und seine Crew und Patienten stets sicher ans Ziel gebracht.
Dezember 2010
Ende Dezember 2010 übernahm Markus Ewald von Achim Kersting die Funktion als leitender Hubschraubernotarzt am Luftrettungszentrum Christoph 14. Im Januar 2011 wurde Dr. Markus Ewald offiziell bestellt.
September 2011
Ausflug zum Kärlingerhaus
Oktober 2011
Rettungstautraining im Bergwacht-Zentrum für Sicherheit und Ausbildung, Bad Tölz
Dezember 2011
neuer Rekord mit knapp 1.600 Einsätzen
2012
März 2013
Der schwärzeste Tag in der Geschichte des Traunsteiner Rettungshubschraubers Christoph 14 jährt sich in wenigen Tagen zum 30. Mal: Am 22. März 1983 geriet die Maschine auf dem Rückflug von einer Wiederbelebung in Berchtesgaden nach Traunstein in einen Schneesturm und stürzte bei Gröben im Gemeindegebiet von Teisendorf ab; die Besatzung mit Pilot Norbert Müller, dem Rettungssanitäter Matthias Reiter und der Notärztin Dr. Elisabeth Leitner-Ploss verlor ihr Leben. An sie erinnert heute ein Marterl am Absturzort und eine Gedenktafel in der Nähe des Hautpeingangs im Klinikum Traunstein.
Die offizielle Gedenkfeier findet am Samstag, den 23. März um 18 Uhr an der Absturzstelle in Gröben bei Teisendorf statt; im Anschluss ist ab 19 Uhr ein Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche St. Andreas in Teisendorf und danach ein Treffen im Gasthaus Alte Post geplant.